BVF und UNI VDL: Aktuelle Kontaktpflege mit anderen Fachverbänden

Satzungsgemäß zählt es zu den Zielen des TIV, die Zusammenarbeit mit anderen Fachverbänden zu suchen und gerade auch dadurch die gemeinsamen fachlichen und wirtschaftspolitischen Belange der Anhängerhersteller und ihrer Zulieferer zu vertreten. Zu diesem Zweck sucht der TIV-Vorstand den kontinuierlichen Dialog mit anderen Industrieverbänden.

Am Freitag, den 13. Januar 2017 tagte daher der Vorstand des TIV, vertreten durch Herrn Jursch und Herrn Dr. Meyer, in Berlin mit den Vorsitzenden der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V. (BVF). Ziel war es, den bei einem ersten Treffen im Dezember 2016 in Stuttgart aufgenommenen Dialog zu vertiefen und die Möglichkeiten einer Kooperation zu besprechen.

Herr von Bressensdorf, erster Vorsitzender des BVF, sowie seine beiden Stellvertreter Quentin und Bartels bereiteten den TIV-Vorständen in ihren Verbandsräumlichkeiten in der Berliner Alboinstraße einen sehr freundlichen Empfang. Das Resümee des rund zweieinhalbstündigen Gespräches: Beide Verbände werden, wo sie gemeinsame Interessen haben, einander über aktuelle Entwicklungen informieren, sich gegebenenfalls abstimmen, um nach außen hin mit einer einheitlichen Position aufzutreten, sowie speziell auf europäischer Ebene miteinander kooperieren. Gemeinsame Anliegen gibt es einige. So leiden nicht nur die Anhängerhersteller unter den komplexen EU-Führerscheinregelungen, sondern auch die Fahrschulen, weil sie eine Vielzahl von Fahrzeugen vorhalten müssen, von denen etliche nicht wirtschaftlich betrieben werden können.

Noch mit einer weiteren Interessensorganisation gibt es seit kurzem Kontakte. Am Dienstag, den 7. Februar 2017 traf sich Herr Dr. Meyer mit Caroline Nagiel und Hervé Gautier, der Geschäftsführerin und dem leitenden technischen Mitarbeiter des französischen Industrieverbandes UNI VDL. Dieser vertritt schon seit vielen Jahrzehnten die Anliegen der Caravan- und Anhängerhersteller westlich des Rheins. Im Verlauf des knapp vierstündigen Gespräches, das in angenehmer Atmosphäre in den Räumlichkeiten des UNI VDL in Paris stattfand, signalisierten die beiden Repräsentanten des französischen Verbandes die Bereitschaft, den TIV zu unterstützen und mit ihm zusammenzuarbeiten. Insbesondere in Brüssel bieten sich dazu vielfältige Ansatzmöglichkeiten.

20.02.2017

Zurück