Als heute führende europäische Interessenvertretung kämpft der Trailer Industrie Verband (TIV) seit nunmehr zehn Jahren für die Interessen seiner Mitglieder.
Französischer Verband Les véhicules de loisirs (UNI-VDL) und Trailer Industrie Verband (TIV) bereiten gemeinsame Reaktion vor. Hier zunächst die Position des TIV.
Am 9.1. erfolgte der Antrittsbesuch des neuen Chefrepräsentanten des TIV Karlheinz Spägele beim CIVD. Vereinbart wurde, die Zusammenarbeit weiter auszubauen.
Ab dem 1. Juli 2024 unterliegen Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen, deren technisch zulässige Gesamtmasse mehr als 3,5 Tonnen beträgt, der Mautpflicht auf Bundesfernstraßen. Fahrzeugkombinationen sind nur dann mautpflichtig, wenn das Zugfahrzeug eine technisch zulässige Gesamtmasse von über 3,5 Tonnen aufweist
Die derzeit abgestimmte EU-Parlamentsposition zur Führerscheinrichtlinie sieht beim B-Führerschein die Erhöhung der zulässigen Gesamtmasse auf 4.250 kg völlig unverständlicherweise nur selbstfahrende Reisemobile, nicht aber für Gespanne aus Zugfahrzeug und Anhänger vor. Das ist aus Sicht des Trailer Industrie Verbandes völlig unverständlich und schadet sowohl Nutzern von Anhängern als auch der europäischen Anhängerbranche. Die mittlerweile 31 Mitgliedsunternehmen des TIV stehen für 14.000 Arbeitsplätze in 10 europäischen Ländern. Sie erwarten dringend eine einheitliche, vernünftige und marktwirtschaftliche Neugestaltung der aktuell hinderlichen Führerscheinregelungen.